300 Standorte der privaten Kindergärten demonstrierten heute für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn und wir waren wieder mit warmem Tee unterstützend dabei!
Dieses Jahr leider ohne Freizeitpädagogik und öffentliche Kindergärten – die Botschaft direkt nach der Nationalratswahl ist aber trotzdem klar: ein Bildungsprogramm der FPÖ oder der ÖVP bringt keine Veränderung, sondern nur Verschlechterung.
Es braucht kleinere Gruppengrößen. Es braucht bundesweite, ausgebaute Kinderbetreuungsangebote. Es braucht mehr Lohn und mehr Personal. Um das zu erkämpfen, müssen wir uns auch gegen ÖVP und FPÖ organisieren.
Außerdem muss die Stadt Wien alle Elementarpädagog*innen streiken lassen, speziell die öffentlichen Kindergärten werden gebraucht für eine starke Aktion. Jede*r hat das Recht zu streiken und Arbeitskämpfe sind im kollektiven Charakter der Arbeit zu organisieren. Da müssen sich auch die Gewerkschaften einbringen und nicht einfach nur hoffen, dass die Pädagog*innen, die Arbeit schon stemmen werden.