LINKS Bezirksrat zeigt über 400 mutmaßlich illegale Airbnb an

LINKS Bezirksrat Daniel Harrasser bei der Anzeige von über 400 mutmaßlich illegalen Airbnbs bei der MA37

Initiative „Homes not Hotels“ bittet um Mithilfe der Bevölkerung

Wien, am 11. Februar2025 – Daniel Harrasser, LINKS Bezirksrat in Wien Landstraße, hat mit Hilfe der Bevölkerung allein im Dritten über 400 mutmaßlich illegale Anzeigen auf Airbnb und Co. aufgedeckt und dem zuständigen Magistrat gemeldet. „400 AirBnB weniger ist ein großer Gemeindebau mehr“ schildert Harrasser die Dimension der Kampagne. Seit letztem Jahr ist die Kurzzeitvermietung von Wohnungen in Wien streng reglementiert und nur beschränkt erlaubt. Jetzt ruft LINKS mit „Homes not Hotels“ in ganz Wien zur Meldung von illegalen Kurzzeitvermietungen auf.

Mit einfachen Mitteln setzt sich LINKS mit der Bevölkerung dafür ein, dass hunderte Wohnungen wieder auf den regulären Mietmarkt kommen, ohne dass ein einziger Ziegelstein bewegt werden muss. „Laut der Arbeiterkammer sind in Wien rund 14.000 Wohnungen allein auf Airbnb inseriert. Das verknappt den Wohnraum und treibt die Mieten in die Höhe. Jede Airbnb und Co.-Wohnung weniger kann helfen, wieder eine Wohnung zu finden“, erklärt LINKS Bezirksrat in Wien Landstraße, Daniel Harrasser, das Problem mit Airbnb und Co. Deshalb gibt es auch seit Juli 2024 strengere Regeln in Wien: Wohnraum für Tourist*innen darf maximal 90 Tage im Jahr angeboten werden, Ausnahmen müssen bei der MA37 beantragt werden. Dabei müssen alle Wohnungseigentümer*innen des Hauses zustimmen. Harrasser betont: „Es geht hier nicht um Private, die während längerer Urlaube die Miete wieder reinbekommen wollen, sondern die meisten Wohnungen gehören den großen Fischen, die mehr als zehn davon ständig und illegal vermieten.“

Harrasser hat bereits im Herbst die Bevölkerung aufgerufen, illegale Airbnb im 3. Bezirk bei ihm zu melden. Jetzt hat er die über 400 eingelangten, vermutlich illegalen Kurzzeitvermietungen bei der MA37 angezeigt. Nun startet LINKS einen Aufruf für ganz Wien: „Wir bitten über ein Formular oder per Mail um Hinweise zu Wohnungen oder deren Gebäuden, die illegal touristisch vermietet werden. Wir werden die Hinweise anonymisiert bei der MA37 einbringen: ideal dafür sind Hausnummer, Türnummer und die dazu passende Vermietungsanzeige“, erklärt Amela Pokorski, LINKS Sprecherin und Bezirksrätin auf der Wieden, den Ablauf. Harrasser ergänzt: „Wir werden zudem in den Bezirksvertretungen regelmäßig die Anzahl der Anzeigen und Kontrollen anfragen und setzen uns weiter für Maßnahmen gegen Leerstand und für leistbares Wohnen ein.

Meldungen von illegaler Kurzzeitvermietung an LINKS können per Mail an homesnothotels@links.wien oder direkt per Formular auf der Website www.links.wien/homesnothotels eingereicht werden.

FPÖ-ÖVP sparen bei Schulen

FPÖ ÖVP sparen bei Schulen. LINKS Bezirksrat Daniel Harrasser: "Schwarz-Blau will 150 Millionen bei meinen Schüler*innen streichen"

Schwarz-Blau will 150 Millionen Euro im bei den Schulen sparen. Das bedeutet schlechtere Ausstattung für Schüler*innen, marode Schulen und dass Lehrer*innen weniger Zeit für die Kinder haben.

Das Sparpaket von FPÖ und ÖVP schreibt allen Ministerien vor, 15 % ihrer Ausgaben zu streichen, Mieten nicht mit eingerechnet. LINKS Bezirksrat Daniel Harrasser ist Lehrer, und warnt vor den Auswirkungen: „In der Schule bei den Fixkosten sparen heißt bei den Schüler*innen sparen. Das heißt schlechtere Ausstattung, keine Renovierungen und Platzmangel. Dass dazu noch das Pilotprojekt gestrichen wird, wo Lehrer*innen bei den Verwaltungsaufgaben entlastet werden, bedeutet ganz einfach, dass wir noch weniger Zeit für den Unterricht haben werden.“

Schwarz-Blau will Steuergeschenke für die Reichen auf Kosten von Schüler*innen. LINKS fordert stattdessen mehr Geld für Bildung, finanziert durch Umverteilung und eine progressiv ansteigende Reichensteuer. Wir werden uns gegen die unsozialen Sparpakete der Regierung wehren und stehen solidarisch mit Lehrer*innen, Arbeitenden im Sozialbereich und allen anderen, die sich gegen Kürzungen wehren.

„Wir haben immer wieder Proteste finanziert, damit das Bildungssystem und die Schüler*innen so viel Geld bekommen, wie es wirklich braucht. Der Druck für Lehrer*innen ist in den letzten Jahren gestiegen, auch weil die Arbeitsbedingungen so schlecht sind, dass es nicht genügend Bewerber*innen für die offenen Stellen gibt. Das Bildungssystem ist wirklich der letzte Ort, wo es für die Regierung was zu holen gibt. Das werden wir auch der nächsten Regierung klar machen.“ Sagt Daniel Harrasser dazu.

Bezirksvertretungen, wir kommen

 Das war unser Bezirksrät*innenseminar in Reichenau an der Rax.

Rund 30 LINKS Aktivist*innen haben dieses Wochenende gemeinsam in den Bergen verbracht, um in Workshops und Seminaren Pläne für die kommende Wien Wahl zu schmieden. Unsere Gäste und bisherigen Bezirksrät*innen gaben spannende Einblicke in die Möglichkeiten in der Lokalpolitik und bereiteten ihre zukünftigen Kolleg*innen auf die Arbeit in den Bezirksvertretungen vor.

Wir sind ready, seid gespannt: Wien Wahl here we come!

Schön wieder Ärger mit NEU MARX – ST. MARX bleibt!

Nachdem vor einem Jahr die Zuschlagsentscheidung für den Bau der umstrittenen Eventarena in St. Marx zugunsten der OVG Bristol aufgehoben wurde, gab die Wien Holding vergangene Woche bekannt, dass der Zuschlag – ohne Neuausschreibung – an die damals Zweitplatzierte im Verfahren, die CTS Eventim gehen wird. Damit erhält den Auftrag jenes Angebot, dass um ein Vielfaches höhere Errichtungskosten und Zuzahlungen der Stadt vorsieht, nämlich 153 Millionen Euro!

Und das just bevor die neue Bundesregierung ihre Sondierungsgespräche beendet – und damit der für das Projekt zuständige Stadtrat Hanke möglicherweise dorthin abwandert. Dass der Zuschlag ohne angekündigte Neuausschreibung an den Zweitbietenden geht, ist ein weiterer Skandal des SPÖ-Prestige-Projekts.

Nicht genug, dass die Vergabe völlig an einer öffentlichen Debatte und ohne Einbeziehung von Anrainer*innen, Künstler*innen oder den Bezirksrät*innen in Wien Landstraße und Simmering stattgefunden hat. Die Fläche hat sich mittlerweile als beliebte Freifläche im Bezirk etabliert. Ein Skatepark, Basketballplatz und ein Gemeinschaftsgarten beleben den Raum, Gras wächst zwischen Beton, Anrainer*innen treffen sich dort zum Spazieren.

All das würde verdrängt, sollte das Milliardenprojekt umgesetzt werden!

Wir von LINKS sagen: ST.MARX bleibt! Die Stadt Wien soll sich mit sofortiger Wirkung gegen das Projekt aussprechen und anstelle eines Investor*innen-Projekts, soziale, ökologische und gemeinschaftsorientierte Interessen in den Mittelpunkt der Debatte um die Fläche stellen!

Homes not Hotels! Sammelanzeige gegen AirBnBs in 1030

Touristische Kurzzeitvermietung von Wohnungen treibt die Mieten nach oben – auch in Wien!

Es gibt strenge Regeln, aber kaum Kontrollen.

Deshalb plant LINKS Bezirksrat Daniel Harrasser eine AirBnB-Sammelanzeige in 1030 Wien und braucht dabei eure Hilfe!

Er sammelt sachdienliche Hinweise zu touristischer Kurzzeitvermietung von Wohnungen im 3. Wiener Gemeindebezirk. Er garantiert allen Informant*innen Diskretion und Anonymität

Du kannst helfen? Dann schreib per E-Mail an daniel@links.wien – bis Ende Dezember 2024. Dann wird Anzeige bei der Baupolizei erstattet!

Weil Wohnhäuser keine Hotels sind und Wohnen in Wien leistbar werden muss!

Text in den Bildern:

AirBnB treibt die Mieten in die Höhe! Laut Schätzungen der Arbeiterkammer werden auf Airbnb in Wien rund 14.000 Wohnungen inseriert. 8.000 Einheiten davon würden regelmäßig angeboten, und davon wiederum rund 3.000 dem Markt gänzlich entzogen. Dadurch wird Wohnraum künstlich verknappt, was die Mieten in die Höhe treibt. Wien hat schon einige Schritte gegen Plattformen zur touristischen Kurzzeitvermietung gesetzt. Zunächst gab es ein Verbot für die stadteigenen Gemeindebauten, später folgte ein Verbot in allen Wohnzonen.

Es gelten strenge Regeln, aber… Seit Juli 2024 gelten strenge Regeln für den gesamten Stadtbereich: Maximal 90 Tage im Jahr darf Wohnraum nun angeboten werden, Ausnahmen davon müssen behördlich bei der MA37 (Baupolizei) beantragt werden, zudem müssen alle Wohnungseigentümer:innen des Hauses zustimmen, weil dann die betroffene Wohnung umgewidmet werden müsste. Diese Zustimmung von allen einzuholen, ist allerdings oft schwer bis unmöglich, weshalb sehr oft diskret darauf verzichtet wird.

…es gibt kaum Kontrollen! Die Wiener Baupolizei kündigt strenge Kontrollen an, räumt aber auch ein, dass man nicht alle Wohnunger wird überprüfen können. Zur Kontrolle der Maßnahme ist ein Abgleich mit der Ortstaxenerhebung geplant, die bei der Vermietung über Onlineportale abgeführt werden muss. Auch eine eigene spezialisierte Stelle zur Verfolgung von nicht bewilligten Kurzzeitvermietungen wird eingerichtet, dafür soll es angeblich auch mehr Personal geben.

Das ist zu wenig! Lasst uns was tun! Touristisch vermietete Wohnungen fehlen wohnungssuchenden Menschen, durch das künstlich verknappte verknnpte Angebot steigen die Mietpreise. Ich will gegen diesen Missstand etwas tun, denn offensichtlich reicht das Einführen eines gut gemeinten Gesetzes alleine nicht. Ich möchte der mA37 unter die Arme greifen und sachdienliche Hinweise zu Gebäuden und Wohnungen im Bezirk sammeln, die mutmaßlich gewerblich kurzzeitvermietet werden. Dabei brauche ich eure Hilfe!

Ich sammle Hinweise… •Wenn ihr von Wohnungen bzw. ganzen Gebäuden in 1030 wisst, die touristisch vermietet werden (egal ob in einer Wohnzone oder nicht), schickt mir die Adresse. •Auch wenn ihr eine touristische Vermietung nur vermutet und euch nicht sicher seid oder nicht wisst, ob die Vermietenden vielleicht eine Ausnahmebewilligung eingeholt haben, schickt mir die Adresse. Selbst wenn ihr lediglich Indizien identifiziert (ein Schlüsselsafe am Hauseingang kann ein heißer Tipp sein), schickt mir die Adresse.

…und sende diese an die MA37! Allen Hinweisen, die ich in den kommenden zwei Monaten (also bis Ende Dezember 2024) erhalte, werde ich nachgehen. Dann werde ich der Baupolizei die AirBnB-Sammelanzeige übermitteln. Dann kann kontrolliert werden, wo es sich um illegale Kurzzeitvermietung handelt (und wo nicht). In den kommenden Sitzungen der Bezirksvertretung Landstraße werde ich dann erneut Anfragen an das Büro der zuständigen Stadträtin Kathrin Gaál einbringen und dabei ergründen, ob und inwieweit sich die Anzahl der Anzeigen, Kontrollen und Strafzahlungen verändert hat.

Weil Wohnhäuser keine Hotels sind! Sachdienliche Hinweise bitte per E-Mail an daniel@links.wien, wien. Ich garantiere euch Anonymität und werde die Anzeige ohne Weitergabe irgendwelcher Informationen zu den Hinweisgeber:innen einbringen. Versprochen! Und wir werden uns weiterhin für die Ausweitung von Wohnzonen und Maßnahmen gegen Leerstand einsetzen. Versprochen! Mithelfen! Weitersagen! Teilen! Nachmachen! Eine Initiative von Daniel Harrasser Bezirksrat LINKS-KPÖ Landstraße

Say their names! Seibane Wague

SAY THEIR NAMES

Heute vor 21 Jahren wurde Seibane Wague im Stadtpark von sechs Polizisten – trotz Hand- und Fußschellen – so fixiert, dass er erstickt ist. Mehrere Sanitäter und ein Notarzt schauten dabei zu.

Seibane Wague war für sein Studium der Technischen Physik nach Wien gekommen. Am Tag seiner Tötung war er im Wiener Stadtpark beim „Afrika-Kulturdorf“ Leiter eines Kinderworkshops. Er war 34 Jahre alt.

Wir sagen heute seinen Namen im Gedanken an einen Menschen, der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Im Gedanken an alle Hinterbliebenen, die bis heute jeden Tag um eine geliebte Person trauern. Es wird kein Vergessen geben. Nicht für sie, nicht für all jene Menschen, die nach wie vor täglich von Rassismus der österreichischen Polizei betroffen sind, nicht für Menschen, die für Gerechtigkeit kämpfen.

Noch am Tag von Wagues Tod erstatteten die Polizisten Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den Toten. Die beteiligten Beamten blieben weiter im Dienst. Erst als ein Video der Polizeiaktion auftauchte, kam der Prozess ins Rollen. In letzter Instanz wurde der Polizist, der Seibane Wague den Brustkorb zugedrückt hatte, zu vier Monaten bedingter Haft verurteilt, der begleitende Notarzt zu sieben Monaten. Die anderen Beteiligt
en wurden freigesprochen.

Rassismus ist in der Polizei tief verankert. Für Betroffene von Rassismus ist die Polizei oft keine Schutzinstanz, sondern eine Gefahr, die im Extremfall tödlich enden kann.

Deswegen fordern wir:

❌ Keine rassistischen Polizeikontrollen – Sicherer Aufenthalt für alle, die hier leben
🚓 Sicherheit neu denken – Wir brauchen eine breite Auseinandersetzung mit Aufgaben und Rolle der Polizei im 21. Jahrhundert

„Rassismus und Faschismus haben im Fußball keinen Platz!

Fußball ist immer politisch.

„Faschismus und Rassismus sind Hass und Hetze und haben nichts im Stadion verloren. Stattdessen gehören zu Sport, auch zu Fußball, Respekt, Fairness und Toleranz. Alles andere ist unsportlich,“ so Daniel Harrasser @daniel.harrasser, LINKS-Bezirksrat im 3. und Fußballbegeisterter.

Gestern beim EM-Spiel zwischen Österreich und der Türkei kam es zu rassistischen Parolen und Gesängen im Block der österreichischen Fans, ein Spieler der türkischen Nationalmannschaft zeigte den Wolfsgruß der faschistischen Gruppe der Grauen Wölfe und nach dem Spiel kam es zu unzähligen gewaltsamen Übergriffen zwischen Fans.

Es ist kein Wunder, dass Nationalspiele häufig von faschistischen Gruppen wie den Identitären und den Grauen Wölfen instrumentalisiert werden, um ihre Ideologien, ihren Hass und ihre Gewalt zu verbreiten.

Fußball kann so solidarisch und verbindend sein – lassen wir uns das nicht wegnehmen, leisten wir Widerstand und zeigen klare Kante gegen Rechts!

Eigentumsghettos aufmischen

Leistbares Wohnen, statt Eigentumsprojekte am Donauufer!

Die Luxuswohntürme an der Donau gehen auf die politische Unterstützung der Stadt Wien zurück. Die damals rot-grüne Stadtregierung unterstützte die Konzerne hinter „Triiiple“ und „Danubeflats“ mit städtebaulichen Verträgen. Im Gegenzug mussten sich die Entwickler*innen verpflichten, auch Wohnungen zum Sozialtarif anzubieten. Diese Wohnungen befinden sich aber gar nicht in den Türmen selbst, sondern werden weit weg angemietet.

Wir fordern ein sozial durchmischtes Wien, keine Eigentumsghettos, die mit Alibi-Wohnungen sozial angestrichen werden!

Der Mietenwahnsinn wird durch Immobilienentwickler*innen und frei finanzierte Eigentumsbauten nur noch weiter angeheizt. Während normale Menschen kaum noch leistbare Wohnungen finden, machen Immokonzerne Rekordprofite.

Wir brauchen endlich Maßnahmen für leistbares Wohnen:

✊ Gemeindebauten zum Kostenpreis: Mieter*innen im städtischen Wohnbau sollen mit ihrer Miete die Errichtungs- und Instandhaltungskosten bezahlen. Keine Profite mit der Miete!

❗ Leerstandabgabe und Vermittlung von leerstehenden Wohnungen an Menschen, die sie brauchen!

🔨 BUWOG und Co enteignen!

Zam gegen Rechts

Jetzt erst recht!

Die EU-Wahl hat noch einmal in Zahlen verdeutlicht, was wir seit Monaten längst wissen und spüren – Europa rückt nach rechts und Österreich ist wie immer vorne mit dabei.

Für uns Antifaschist*innen ist klar: Abwarten und Teetrinken ist keine Option! Es braucht nix weniger als einen LINKS-Rutsch.

Wien bleibt zwar stabil, aber es ist längst Zeit, dass wir uns zusammentun und um das Wien kämpfen, das uns zusteht, das wir lieben und schätzen und wo wir alle ein Zuhause haben!

Ein Wien, das für alle da ist, ganz gleich woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ein Wien, das das gute Leben für alle – aber wirklich alle – bietet.
Und ein Wien, in dem Hass und Hetze keinen Platz haben, sondern wir zusammen miteinander friedlich leben.

Lass uns zusammen lauter sein, mehr sein und uns die Veränderung, die wir wollen, selbst schaffen.

Komm vorbei bei einem unserer Treffen!

Komm vorbei!

Besuch uns in einer Bezirksgruppe in deiner Nähe oder komm zu einem unserer Events!

Zam gegen rechts, mach ma nur mit LINKS!

2. und 3. Femizid 2024

CN: Femizid, Suizid

Der zweite und dritte Femizid im Jahr 2024. In Wien-Erdberg wurden eine 51-jährige Frau und ihre 13-jährige Tochter erschlagen.

Nach 26 Femiziden 2023 wieder Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Wieder die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

Hinweis: Wir beziehen uns bei unserer Zählung der Femizide auf die Daten der autonomen Frauenhäuser. Unter www.aoef.at gibt es auch eine detaillierte Liste der Morde.