LINKS präsentiert Pfandring-Aktion

v. l. n. r.: Paul, LINKS Aktivist, gemeinsam mit den Bezirksrät*innen Kurto Wendt (Alsergrund) und Christin Spormann (Penzing), bei der Präsentation des ersten LINKS Pfandrings.

Wiener Partei fordert Pfandringe und startet eine Aktion mit selbstgebauten Prototypen

Wien, am 15. Jänner 2025 – Passend zum Start des Einweg-Pfandsystems in Österreich fordert LINKS in Wien sogenannte Pfandringe: Halterungen für Flaschen und Gebinde außerhalb der Mistkübel, um Pfand sauber gesammelt verfügbar zu machen. Neben Anträgen von LINKS Bezirksrät*innen in mehreren Wiener Bezirken, starten die Aktivist*innen auch eine Aktion mit eigenen Pfandring-Prototypen.

Die Bezirksparlamente in Wien ticken unterschiedlich. Während LINKS Bezirksrat am Alsergrund, Kurto Wendt, für den Antrag eine große Mehrheit fand, nur die FPÖ stimmte dagegen, wurde der Antrag von Christin Spormann in Penzing von der Bezirksvorstehung, also der SPÖ, nicht mal zur Abstimmung zugelassen. Begründung: Fehlende Bezirksrelevanz. Spormann dazu: „Wir warten nicht, bis die träge Stadtverwaltung was tut, sondern legen vor mit einem Prototyp, den ein LINKS Aktivist aus Recyclingmaterial hergestellt und im 3D-Drucker selbst produziert hat. Wir präsentieren ihn und diskutieren mit der Bevölkerung, was sie von der Idee halten.

Bei der Präsentation der Pfandring-Prototypen vor der Veronikagasse 10 waren zahlreiche LINKS Aktivist*innen und Passant*innen vor Ort. Die Idee von Pfandringen wurde dabei durchwegs positiv aufgenommen, so meinte eine Passantin etwa: „Genau so etwas finde ich super praktisch, da hab ich mich schon gefragt wann es so etwas geben wird.“ 

In Linz wurden bereits im Dezember Pfandringe an Mistkübeln angebracht. LINKS fordert von der Stadt Wien eine rasche Umsetzung

AVISO: LINKS präsentiert Pfandring-Aktion

Wiener Partei fordert Pfandringe und startet am 15. Jänner eine Aktion mit selbstgebauten Prototypen

Wien, am 13. Jänner 2025 – Passend zum Start des Einweg-Pfandsystems in Österreich fordert LINKS in Wien sogenannte Pfandringe: Halterungen für Flaschen und Gebinde außerhalb der Mistkübel, um Pfand sauber gesammelt verfügbar zu machen. Neben Anträgen von LINKS Bezirksrät*innen in mehreren Wiener Bezirken, starten die Aktivist*innen auch eine Aktion mit eigenen Pfandring-Prototypen.

Die Bezirksparlamente in Wien ticken unterschiedlich. Während LINKS Bezirksrat am Alsergrund, Kurto Wendt, für den Antrag eine große Mehrheit fand, nur die FPÖ stimmte dagegen, wurde der Antrag von Christin Spormann in Penzing von der Bezirksvorstehung, also der SPÖ, nicht mal zur Abstimmung zugelassen. Begründung: Fehlende Bezirksrelevanz. Spormann dazu: „Wir warten nicht, bis die träge Stadtverwaltung was tut, sondern legen vor mit einem Prototyp, den ein LINKS Aktivist aus Recyclingmaterial hergestellt und im 3D-Drucker selbst produziert hat. Wir präsentieren ihn und diskutieren mit der Bevölkerung, was sie von der Idee halten.

Die Präsentation der LINKS-Pfandringe findet am Mittwoch, den 15. Jänner um 12 Uhr vor dem LINKS Parteilokal in der Veronikagasse 10, 1170 statt. Es gibt die Möglichkeit für Fotos und Interviews mit LINKS Bezirksrät*innen und Passant*innen.

Bezirksvertretungen, wir kommen

 Das war unser Bezirksrät*innenseminar in Reichenau an der Rax.

Rund 30 LINKS Aktivist*innen haben dieses Wochenende gemeinsam in den Bergen verbracht, um in Workshops und Seminaren Pläne für die kommende Wien Wahl zu schmieden. Unsere Gäste und bisherigen Bezirksrät*innen gaben spannende Einblicke in die Möglichkeiten in der Lokalpolitik und bereiteten ihre zukünftigen Kolleg*innen auf die Arbeit in den Bezirksvertretungen vor.

Wir sind ready, seid gespannt: Wien Wahl here we come!

Hernals: Gedenken an den 22. Femizid

Am 4. Oktober wurde in Hernals eine Frau von ihrem Ehemann ermordet. Am Mittwoch haben Aktivist*innen ein Gedenken organisiert.

Das war der 22. Femizid dieses Jahr in Österreich. Weitere 36 Frauen überlebten in diesem Jahr schwere Gewalt.

Es ist offensichtlich: wir haben ein Problem. Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Sie zeigt sich in Alltagssituationen, Kommentaren, herabwürdigenden Witzen und kann tödlich enden. Das Patriarchat tötet.

Lasst uns gemeinsam unsere patriarchalen Gesellschaftsstrukturen aufbrechen und überwinden. Lasst uns gemeinsam traurig und wütend sein und das Patriarchat anzünden.

22. Femizid 2024

CN: Femizid

In Hernals in Wien schlug ein Mann mit einem Holzstock auf eine Frau ein. Als die Einsatzkräfte eintrafen, konnte die Frau schon nicht mehr gerettet werden. Sie verstarb am Tatort.

Nach 26 Femiziden 2023 das 22. Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das 22. Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet. Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

Alle schieben ab – LINKS KPÖ nicht!

Wer seine Stimme für Menschlichkeit und gegen Abschiebungen einsetzen möchte, wählt morgen KPÖ mit LINKS Vorzugsstimme!

In einer Umfrage der APA wurden alle Parteien gefragt, ob für sie Abschiebungen auch nach Afghanistan in Frage kommen. Alle Parlamentsparteien können sich das vorstellen – auch SPÖ und Grüne! Und das, obwohl Afghanistan bei weitem kein sicherer Herkunftsstaat ist und Abschiebeabkommen mit den Taliban verhandelt werden müssten. Dadurch gewinnt auch ihre Schreckensherrschaft an Legitimität.

Aber nicht mit KPÖ und LINKS! LINKS steht für Grundrechte für wirklich alle – ohne wenn und aber!

Bei der morgigen Wahl geht es um Menschenleben, und nicht nur um ein „geringeres Übel“. Wer sich selbst als Mensch mit Verantwortung ernst nimmt, wählt deshalb KPÖ.

Auch im Parlament wird LINKS für die Rechte von Schutzsuchenden, für sichere Migration und Fluchtrouten und Bleiberecht für alle einstehen, egal ob das gerade populär ist, oder nicht. Denn alle die hier sind sind von hier!

Deswegen am 29.9.
❌ KPÖ
Mit LINKS-Vorzugsstimmen
📝 Anna Svec auf der Bundesliste
📝 Angelika Adensamer auf der Wiener Landesliste

Workshop gegen Polizei-Repression und Schikanen

Sommer, Sonne, chillen am Yppenplatz – wir hatten einen sehr schönen Sonntag am Yppenplatz mit dem Antirepressionsbüro und der Migrantifa Wien!

Zusammen mit LINKS Sprecherin Angelika Adensamer haben wir uns über Polizeikontrollen, Verwaltungsstrafen, und die eigenen Rechte und Strategien im Umgang mit Polizei ausgetauscht, Verpflegung vom Klub Ensemble genossen, und die eine oder andere Person in rechtlichen Fragen beraten.

Denn, die Polizei führt immer wieder willkürlich Kontrollen auf öffentlichen Plätzen durch. Oft sind diese Kontrollen rassistisch motiviert. Dabei wird die Polizei auch mal übergriffig, wendet Gewalt an und es kommt zu Repressionen.

Das ist falsch, denn der öffentliche Raum gehört uns allen und Rassismus und Polizeirepressionen müssen endlich ein Ende haben.

Wenn du den Termin verpasst, aber Fragen zu diesen Themen und rechtlichen Situationen hast, schreib uns eine E-Mail an kontakt@links.wien

Was sind meine Rechte bei einer Kontrolle?
An welche Regeln muss die Polizei sich halten?
Wohin kann ich mich wenden, wenn sie das nicht tun?
Was muss ich dabei beachten?

Zam gegen Rechts

Jetzt erst recht!

Die EU-Wahl hat noch einmal in Zahlen verdeutlicht, was wir seit Monaten längst wissen und spüren – Europa rückt nach rechts und Österreich ist wie immer vorne mit dabei.

Für uns Antifaschist*innen ist klar: Abwarten und Teetrinken ist keine Option! Es braucht nix weniger als einen LINKS-Rutsch.

Wien bleibt zwar stabil, aber es ist längst Zeit, dass wir uns zusammentun und um das Wien kämpfen, das uns zusteht, das wir lieben und schätzen und wo wir alle ein Zuhause haben!

Ein Wien, das für alle da ist, ganz gleich woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ein Wien, das das gute Leben für alle – aber wirklich alle – bietet.
Und ein Wien, in dem Hass und Hetze keinen Platz haben, sondern wir zusammen miteinander friedlich leben.

Lass uns zusammen lauter sein, mehr sein und uns die Veränderung, die wir wollen, selbst schaffen.

Komm vorbei bei einem unserer Treffen!

Komm vorbei!

Besuch uns in einer Bezirksgruppe in deiner Nähe oder komm zu einem unserer Events!

Zam gegen rechts, mach ma nur mit LINKS!

Danke! Teşekkürler! Hvala!

Danke für eure Stimmen und euer Vertrauen!

Wir sind noch immer ganz verzaubert von diesem starken Wahlergebnis bei der AK-Wahl 2024: Vier Mandate aus dem Stand für LINKS! Laut vorläufigem Ergebnis sind das 2,4 %, ganz konkret 6895 Stimmen. Wir sagen von Herzen Danke – für jede einzelne wunderbare Stimme!

Mit dieser starken Basis von gleich vier Mandaten beim ersten Antritt werden wir uns die nächsten fünf Jahre nach bestem Wissen und Gewissen, mit viel Herzblut und Feuer für eine laute, kämpferische Arbeiter*innenkammer einsetzen.

Dank dir und deiner Stimme können wir jetzt eine laute Stimme in der AK sein:
für eine ökologische AK
für eine antirassistische AK
für eine queerfeministische AK
für eine radikal kämpferische AK für Beschäftigte, Arbeitslose und alle, die vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind.
Für eine AK, die so links ist wie du!

Die vier frisch gebackenen LINKS-Kammerrät*innen Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar stehen schon in den Startlöchern und können es kaum erwarten, mit der Arbeit zu beginnen.

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, mit uns zu feiern: Komm vorbei im Café International am Yppenplatz: Morgen (Samstag, 27. April), ab 17 Uhr 30. Wir freuen uns auf dich!

Neue Sozialberatung und Pizza für alle am Yppenplatz

LINKS informiert über Mietrecht, Förderungen und Zuschüsse und verteilt dabei Pizza

Wien, am 04.10.23 – Geschulte Aktivist*innen der Wiener Partei LINKS haben ein neues, niederschwelliges Beratungsangebot gestartet zu Sozialleistungen, Mietrecht und Energiekostenzuschüssen. Am 22. September fand eine erste Beratungsaktion statt. Beim nächsten Termin am Freitag, den 6. Oktober, stehen die Aktivist*innen wieder ab 17 Uhr am Ottakringer Yppenplatz für Fragen und Unterstützung zur Verfügung. Beraten wird in mehreren Sprachen unter anderem über zu hohe Mieten oder Unterstützungen bei kaputten Heizthermen. Direkt vor Ort können gemeinsam Formulare ausgefüllt und abgeschickt werden. Diesmal ist auch Turbopizza dabei und verköstigt alle Anwesenden gratis mit frischer Pizza. 


Obwohl die Inflation hoch bleibt und die nächste Heizsaison vor der Tür steht, wissen viele Menschen nicht ausreichend über finanzielle Unterstützungsangebote Bescheid. LINKS Sprecherin Anna Svec erklärt die Hintergründe der Aktion „Niemand soll diesen Winter frieren müssen, nur weil nicht ausreichend über Heizkostenzuschüsse informiert wurde. Wir werden die Lücke schließen und den Menschen durch den Formular- und Antrags-Dschungel helfen.“ Dabei spielt auch die emotionale Unterstützung eine Rolle: „Es geht sehr viel einfacher, wenn man beim Ausfüllen von den Formularen oder solchen Telefonaten nicht alleine ist. Gemeinsam tauschen wir uns aus und stehen uns gegenseitig zur Seite. Niemand muss so etwas alleine machen.“, so Svec weiter.


Beim ersten Beratungstermin am 22. September waren bereits zahlreiche Menschen vor Ort und haben das Angebot genutzt.