Das war unser Bezirksrät*innenseminar in Reichenau an der Rax.
Rund 30 LINKS Aktivist*innen haben dieses Wochenende gemeinsam in den Bergen verbracht, um in Workshops und Seminaren Pläne für die kommende Wien Wahl zu schmieden. Unsere Gäste und bisherigen Bezirksrät*innen gaben spannende Einblicke in die Möglichkeiten in der Lokalpolitik und bereiteten ihre zukünftigen Kolleg*innen auf die Arbeit in den Bezirksvertretungen vor.
Wir sind ready, seid gespannt: Wien Wahl here we come!
Die Polizei hat ein Gewaltproblem. Die Polizei hat ein Rassismusproblem. Und trotzdem bleiben viele rechtswidrige Maßnahmen ohne Konsequenzen.
Bei der Polizei, ihrer Struktur und ihren Aufgaben sind Vorfälle leider keine Einzelfälle. Polizist*innen wird bei Gericht grundsätzlich mehr geglaubt als den Betroffenen, und wer die Polizei anzeigt mit Verleumdungsanzeigen rechnen muss. Es muss sich endlich etwas ändern, damit alle ein bisschen sicherer leben können. Schluss mit willkürlicher Polizeigewalt und rassistischen Kontrollen!
Wir lehnen jede Struktur ab, die strukturellen Rassismus fördert, generiert oder fortschreibt. Das gilt für Überwachungsalgorithmen, die auf Basis rassistischer Annahmen funktionieren, genauso wie für die Polizei, deren systematische Diskriminierung regelmäßig Todesopfer fordert und zudem durch Racial Profiling existenzielle, finanzielle und körperliche und psychische Verletzungen zu verantworten hat.
Wir lehnen jede Struktur ab, die Macht missbraucht und unsere Grundrechte verletzt: Ob als Klimaaktivist*innen, Antifaschist*innen oder einfach nur Jugendliche, die mit Freunden unterwegs sind – alle haben ein Recht auf Sicherheit, auf Schutz und auf Unversehrtheit.
Du möchtest mehr wissen oder hast eine Frage zum Thema Polizeirepressionen? Komm am Samstag, 21.9 ab 14 Uhr zum Reumannplatz und sprich mit Personen vom Antirepressionsbüro und LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer drüber. Zum Essen gibt es Bolani und Samosas.
Keine Frage, aber findest Angelika toll? Du kannst sie am 29.9 zur Nationalratswahl wählen!
🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Angelika Adensamer im zweiten Feld eintragen!
In Wien Favoriten wurde eine Frau von ihrem Lebensgefährten erwürgt. Die Polizei fand die leblose Frau in ihrer Wohnung.
Nach 26 Femiziden 2023 das achtzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das achtzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.
Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.
Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.
Wir müssen es zerschlagen!
Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.
In Wien Favoriten wurde eine Frau erschossen. Die 68-Jährige war Patientin an der Neurologie-Station der Klinik Favoriten gewesen. Dort erschoss sie heute Mittag ihr 88-jähriger Ehemann. Der Täter begang noch an Ort und Stelle einen Suizidversuch und starb einige Stunden später an den Schussverletzungen.
Nach 26 Femiziden 2023 das sechzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das sechzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.
Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.
Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.
Wir müssen es zerschlagen!
Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.
Die EU-Wahl hat noch einmal in Zahlen verdeutlicht, was wir seit Monaten längst wissen und spüren – Europa rückt nach rechts und Österreich ist wie immer vorne mit dabei.
Für uns Antifaschist*innen ist klar: Abwarten und Teetrinken ist keine Option! Es braucht nix weniger als einen LINKS-Rutsch.
Wien bleibt zwar stabil, aber es ist längst Zeit, dass wir uns zusammentun und um das Wien kämpfen, das uns zusteht, das wir lieben und schätzen und wo wir alle ein Zuhause haben!
Ein Wien, das für alle da ist, ganz gleich woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ein Wien, das das gute Leben für alle – aber wirklich alle – bietet.
Und ein Wien, in dem Hass und Hetze keinen Platz haben, sondern wir zusammen miteinander friedlich leben.
Lass uns zusammen lauter sein, mehr sein und uns die Veränderung, die wir wollen, selbst schaffen.
Komm vorbei bei einem unserer Treffen!
Komm vorbei!
Besuch uns in einer Bezirksgruppe in deiner Nähe oder komm zu einem unserer Events!
Her mit dem Nachbarschaftszentrum für Favoriten! Einen Ort dafür haben die Aktivist*innen von LINKS-KPÖ im 10. Bezirk schon gefunden.
Die „Gudi“, eine ehemalige Notschlafstelle, wurde vor bald drei Jahren geschlossen und steht seither leer. Anstatt die Räumlichkeiten verfallen zu lassen, könnte dort ein Raum für alle entstehen: das erste Nachbarschaftszentrum in Favoriten!
Seit die Gudi im Frühjahr 2021 geschlossen wurde, setzt sich die LINKS-KPÖ Bezirksgruppe im 10. dafür ein, dass die leer stehenden Räumlichkeiten wieder für den Bezirk genutzt werden. Ein Nachbarschaftszentrum würde allen im Grätzl etwas bringen: Ein Raum zum Aufwärmen im Winter, zum Abkühlen im Sommer und zum Zusammenkommen das ganze Jahr über. Mit allem, was es für ein sicheres und niederschwelliges Zusammenkommen braucht – Sozialarbeit und Kinderbetreuung.
Räume dürfen nicht leer stehen, während Armut im Bezirk das tägliche Leben bestimmt und damit Menschen systematisch ausgrenzt und ihnen den Platz wegnimmt. Mittlerweile haben sich Bezirksrät*innen quer über die Parteien hinweg für das Nachbarschaftszentrum ausgesprochen. Trotzdem geht nichts weiter, weil die Stadt Wien die Resolution des Bezirks einfach nicht umsetzt.
Unsere Geduld ist mit der Sozialdemokratie, mit dem Warten auf inklusive, soziale Räume, mit dem Warten auf Platz für wirklich alle, ist zu Ende. Schluss mit Leerstand!
Schluss mit Immobilienspekulationen!
Platz für alle – Platz für Nachbarschaftszentren!
Den ganzen Artikel kannst du bei der Bezirkszeitung nachlesen auf meinbezirk.at
Danke Favoriten! Wir haben am Reumannplatz gratis Essen verteilt, kostenlose Sozialberatung angeboten und einen Wahlvorschlag für die AK-Wahl gemacht (LINKS zu wählen!).
Mietrecht, Förderungen und sonstige Unterstützungsleistungen sind für viele Menschen eine große Herausforderung. Vor allem, wenn die dazugehörigen Infos nur auf Deutsch und in schwieriger juristischer oder Beamten-Sprache verfügbar sind. Dabei geht es da um Geld und um Rechte, die uns allen zustehen und für uns alle zugänglich sein sollten.📔
Bei unserer LINKS Beratung am Reumannplatz haben wir mehrsprachig durch den Rechts- und Antragsdschungel geholfen und Samosas für alle dabei gehabt.🍽
Wir wollen mehr Absicherung, als schon jetzt im Gesetz steht. Wo die Rechtslage ist, dass Menschen von Sozialleistungen ausgeschlossen sind oder sich Wohnen und Heizen nicht mehr leisten können, muss die sich ändern.🔥
Wir setzen uns für ein Mindest-Arbeitslosengeld und eine Mindestpension von 1.850 Euro ein, einen Mindestlohn von 2.380 Euro und eine automatische Inflationsanpassung.⌛️
Wir wollen umsetzen, dass die Arbeiter*innenkammer ihre Beratung mehrsprachig anbietet und Einbürgerungskosten für ihre Mitglieder bezahlt.☎️
Wir möchten, dass die AK für kostenlose Kinderbetreuung in Wien kämpft, eine unabhängige Anlaufstelle für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz einrichtet und Leitlinien für einen diskriminierungsfreien Arbeitsplatz von trans und nichtbinären Personen erarbeitet.📢
Mit LINKS in der Arbeiter*innenkammer bringen wir eine anti-kapitalistische, queerfeministische, klimagerechte und anti-rassistische Kraft ein, die für dich, für uns und für alle um Gerechtigkeit, Umverteilung und gute Lohn- und Arbeitsverhältnisse kämpft.🥁
Nachbarschaftszentren in ungenutzten Räumen sollen Armutsbetroffenen Schutz vor Kälte bieten – Bezirksrat Birngruber bringt Antrag ein
Wien, am 4. Dezember 2023 – LINKS-KPÖ Favoriten fordert, leerstehende Räume für armutsbetroffene Menschen zu öffnen. Im Fokus steht dabei die »Gudi«, eine ehemalige Notschlafstelle in der Gudrunstraße im 10. Bezirk, die seit Frühjahr 2021 nicht genutzt wird und somit seit zweieinhalb Jahren leer steht. LINKS-KPÖ Bezirksrat Florian Birngruber hat in dieser Sache für die Sitzung am 6. Dezember einen Antrag in die Bezirksvertretung eingebracht.
Kälte und schlechte Wohnbedingungen gefährden Gesundheit
„Es ist absurd, dass Räume jahrelang leer stehen und gleichzeitig Menschen draußen frieren, weil sie keinen Ort haben, um sich aufzuwärmen und aufzuhalten“, so Florian Birngruber, Bezirksrat von LINKS-KPÖ in Favoriten. Das Linksbündnis setzt sich für öffentliche und kostenlose Nachbarschaftszentren ein, die betroffenen Menschen im Bezirk Zuflucht vor Kälte bieten. Laut einer Studie der Volkshilfe aus dem Frühjahr 2023 steigert die Teuerung die Not armutsbetroffener Familien im Winter drastisch: Undichte Fenster, Schimmel und Platzmangel gefährden demnach insbesondere im Winter die körperliche und psychische Gesundheit der Bewohner*innen. Zahlreiche Eltern melden ihre Kinder aus Geldnot von der Nachmittagsbetreuung ab – für die Kinder wieder ein Ort weniger, an dem sie sich aufhalten können. Hinzu kommt die soziale Stigmatisierung armutsbetroffener Menschen.
Öffentliche und kostenlose Nachbarschaftszentren in bislang leerstehenden Räumlichkeiten sollen diese Probleme abfedern, geht es nach LINKS-KPÖ. Darauf zielt der Resolutionsantrag von Bezirksrat Florian Birngruber ab: „Nachbarschaftszentren verfügen über Räume, die von allen Bewohner*innen genutzt werden können. Zudem fördern sie ein solidarisches und respektvolles Miteinander“, heißt es in der Antragsbegründung.
»Gudi« erstes Favoritner Nachbarschaftszentrum?
LINKS-KPÖ nimmt zuallererst Gebäude ins Visier, die sich im Eigentum der Stadt Wien bzw. Wiener Wohnen befinden. Das letzte Wort hat die Stadtregierung, unabhängig vom Beschluss der Bezirksvertretung. „Wohnungsnot ist stark schambesetzt, bei Erwachsenen, wie bei Kindern. Ein zentral gelegenes Angebot, das im Sinne der Inklusion für alle zugänglich ist, könnte vielen Menschen Abhilfe verschaffen. Dafür wären die Räumlichkeiten der ehemaligen Gudi sehr geeignet.“ sagt LINKS Aktivist und Sozialarbeiter Stefan Sabler. Er verweist auf die ehemalige Notschlafstelle in der Gudrunstraße, Nähe Keplerplatz. Diese ist während der Pandemie im Frühjahr 2021 geschlossen worden, offiziell aufgrund angeblich notwendiger Renovierungen. Mit der Schließung verloren fast alle Beschäftigten in der Notschlafstelle ihre Jobs. Inzwischen stehen die Räume seit zweieinhalb Jahren ungenutzt leer, die Stadt Wien blieb bislang untätig. Das könnte sich schon bald ändern. LINKS-KPÖ kündigte an, auch über den Resolutionsantrag hinaus den Druck weiter zu erhöhen.
„Gudi“, die ehemalige Notschlafstelle in der Gudrunstraße im 10. Bezirk, wurde vor 2 1/2 Jahren von der Stadt Wien geschlossen und seither nicht mehr geöffnet. Begründet wurde dies damals mit notwendigen Renovierungsarbeiten. In Wahrheit deutet vieles darauf hin, dass die kämpferische Belegschaft der Gudi dem Sozialstadtrat ein Dorn im Auge war. Durch ihre Protestmaßnahmen, u.a. einem offenen Brief, haben sie bessere Arbeits- und Unterbringungsbedingungen gefordert.
Seit Frühjahr 2021 ist die LINKS-KPÖ Bezirksgruppe im 10. solidarisch mit den Forderungen der Belegschaft und weist regelmäßig mittels Anträge in der Bezirksvertretung auf den Missstand hin – nämlich, dass Armut im Bezirk überhand nimmt und die Stadt Wien leichtfertig Räumlichkeiten die zur Bekämpfung von Armut nicht nutzt. Die LINK-KPÖ Bezirksgruppe zielt nun mit weiteren Anträgen und ihrer großen Plakataktion darauf ab, die Öffentlichkeit über den Missstand zu informieren und Druck auf die spö geführte Bezirksvertretung aufzubauen.
Der Brand in Favoriten zeigt, dass die Klimakrise nicht auf politische Kompromisse wartet.
Am Mittwoch ist ein Feld beim Böhmischen Prater abgebrannt. Das Forstamt bestätigt: Der Grund war wahrscheinlich die extreme Hitze und Trockenheit. Schon letztes Jahr hat die halbe Rax gebrannt, als Dürre und Hitze sich entladen haben.
In anderen Ländern sind solche lebensgefährlichen Extremereignisse schon länger Teil der Sommernormalität. Waldbrände von Kanada bis Griechenland, Überflutungen von Pakistan bis Italien, Dürreperioden und Ernteausfälle haben wir bisher in den Nachrichten gesehen. Jetzt lesen wir in der Bezirkszeitung davon.
Das sind die Folgen der Klimakrise, der Zerstörung unserer Umwelt für die Profite von Ölkonzernen und Autoindustrie. Unsere natürliche Umwelt brennt uns wortwörtlich unter den Füßen weg. Währenddessen hat türkis-grün seit dreieinhalb Jahren kein Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht und der Kanzler versteht Österreich als Autoland.
LINKS steht für eine radikale Klimawende, für uns alle und bestimmt von uns allen.
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