LINKS Simmering

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Unser Bezirksprogramm

Solidarität

Sicherer Hafen Simmering: für die Aufnahme von Geflüchteten und praktische Solidarität

Wie kein anderer Bezirk in Wien ist Simmering mit seinem Hafen in Albern verbunden. Zudem hat Simmering eine lange Geschichte, was die Aufnahme von politisch Verfolgten betrifft. Auf der Flucht vor dem faschistischem Diktator Pinochet fanden etwa viele Chilen_innen Zuflucht in unserem Bezirk. Angesichts der horrenden Situation an den EU-Außengrenzen, speziell um das Mittelmeer, ist unser aller Handeln humanitäre Pflicht – auch wenn die türkis-grüne Bundesregierung untätig bleibt.


Wir wollen, dass Simmering zum »Sicheren Hafen« wird und sich im Rahmen der Initiative »Seebrücke« dafür einsetzt, Geflüchtete aus den menschenunwürdigen Lagern an der EU-Außengrenze aufzunehmen. Durch eine Partnerschaft Simmering–Lesbos kann der Bezirk betroffene Gemeinden und deren Bewohner_innen vor Ort darüber hinaus auch ganz praktisch unterstützen.

Freiräume

»Sonnenland« erhalten: konsumfreie und selbstverwaltete Kulturräume schaffen

Das Freizeit- und Sportareal »Sonnenland« – einst von den Kinderfreunden gegründet – wurde bis vor kurzem von einem kleinen Verein bespielt. Dieser Nutzungsvertrag wurde nicht verlängert, die weitere Nutzung des Geländes am Geiselberg ist fraglich.

Zugleich fehlt es in Simmering – so wie in keinem anderen Bezirk in Wien – an sportlichen und kulturellen Angeboten, die niederschwellig und ohne Konsumzwang zugänglich sind. Statt sich um solche Angebote gezielt zu fördern, nichtkommerzielle und selbstverwaltete Initiativen zu unterstützen, will die SPÖ eine Mega-Arena an der Bezirksgrenze in Neu-Marx bauen, um „Kultur an den Stadtrand” zu bringen. Dazu sagen wir: „Nein Danke!”

Wir fordern hingegen, dass für das Areal »Sonnenland« ein gemeinwohlorientiertes Nutzungskonzept erarbeitet wird, das auf den speziellen Bedarf in Simmering Rücksicht nimmt. Dies unter Einbeziehung von Anrianer_innen vor Ort, selbstverwalteter Initiativen im Bezirk, sowie der freien Kulturszene in Wien. »Sonnenland« könnte so zum Vorzeigebeispiel für Stadtrandkultur in Wien werden.

Öffentlicher Verkehr

6er Verlängerung bis zur U-Bahn – Simmering nicht weiter abkoppeln

Die Straßenbahnlinie 6 wurde letztes Jahr gekappt. Statt nach Kaiserebersdorf fährt der 6er nunmehr von der Burggasse nur noch bis zur Geiereckstraße an der Bezirksgrenze zum 10. Bezirk.

Dies ist nur ein Beispiel für die verfehlte Verkehrspolitik im Bezirk. Während SPÖ und FPÖ dabei komplett versagt haben, eine sichere Fahrradinfrastruktur bereitzustellen, wird von Seiten der rot-grünen Stadt der öffentliche Verkehr im Bezirk weggekürzt.

Simmering ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Vergleich zu den anderen Wiener Bezirken schlecht erschlossen. Die Kürzung der Linie 6 ist ganz klar ein weiterer Schritt in die falsche Richtung.

Wir fordern eine erneute Verlängerung der Linie 6 bis zumindest zur U3 Simmering, um einen direkten Anschluss an das U-Bahnnetz – ohne mühsames Umsteigen – zu gewährleisten. Dies ist nicht nur im Sinne von älteren Menschen, sondern auch von all jenen, die mit Öffis in die Arbeit fahren müssen.

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