LINKS Döbling

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LINKS Hernals, Währing und Döbling sind eine gemeinsame Bezirksgruppe.

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Unser Bezirksprogramm

Öffentlicher Verkehr

Weg mit den befristeten Gemeinsam bewegen

Um den stetigen Verspätungen der Straßenbahnlinien vorzubeugen, fordern wir das Freimachen von Parkflächen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Die gesparten Abschleppkosten kommen auch den Autofahrer*innen zugute.

Zusätzlich verlangen wir die Straßenbahnstrecken vom Autoverkehr zu befreien, was den Verkehr für alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen sicherer und gesünder werden lässt.

Öffentlicher Raum

Gestalt ma die Grätzlplätze

Der durch den Abbau von Parkplätzen frei werdende öffentliche Raum muss in Form von konsumfreien, schattigen, begrünten Sitzgelegenheiten, für die Bewohner*innen nutzbar gemacht werden.

Aber nicht nur freigewordene Straßen, sondern auch Räumlichkeiten müssen zum Vernetzen für Initiativen, Vereine und Gruppen freigemacht werden. Leerstehende Wohnungen eignen sich hervorragend für eine Nutzung von Menschen aus dem Bezirk.

Jung und Alt sollen Räume haben sich aufzuhalten aber auch zu organisieren und kennen zu lernen.

Wohnen

Wohnungen den Menschen die drinnen wohnen

Genauso wie der öffentliche, muss auch der private Raum für die Menschen nutzbar sein.

Wohnen darf kein Luxusgut sein und die Mieter*innen im 19. Bezirk benötigen proaktiven Mietschutz.

Wir fordern eine öffentliche Stelle, die proaktiv Mieten überprüft und Mieter*innen in deren Lebenssituationen unterstützt.

Entweder durch rechtlichen Beistand oder verschiedenen Vernetzungsprojekten, die für die Mieter*innen organisiert werden.

Über LINKS Döbling

Mehr Marx für Döbling

Leerstand nutzen – Menschen verbinden: Wir, die hier leben wissen, der 19. ist kein reiner Schnösel- und Reichenbezirk, sondern vor allem auch ein Gemeindebauten- und Grünflächenbezirk.

Daher fordern wir Aufnahme von Geflüchteten und Beherbergung von Obdachlosen in Döbling, einem Bezirk der sich Hilfe und Vielfalt leisten kann und muss. Menschen sollen im 19. in verschiedenen Leerständen untergebracht werden. Statt weitere Bodenversiegelung zu verursachen müssen wir die leerstehenden Häuser und Wohnungen im Privatbesitz nutzen. Wir müssen darauf achtgeben, dass alle Menschen würdevoll und angemessen wohnen und ein Teil der Gemeinschaft sein können.

Kein Heurigenaufkaufen in Grinzing und Benko-Raiffeisen-Wunderland in der Muthgasse, sondern ein vielfältiges Döbling mit (Wohn-)Raum für alle.

Bessere Öffis statt mehr Autos: Um das Auto aus dem Stadtbild verschwinden zu lassen müssen wir den Pendler*innen großräumige Parkplätze am Stadtrand bieten und gute Verkehrsanbindung von dort bis in die Stadt hinein. Dafür fördern wir einen Großraumparkplatz und bessere öffentliche Anbindung. Querverbindungen zwischen der 38er Straßenbahnlinie und der S-Bahn müssen hergestellt werden.

Es soll möglich sein für Eltern mit ihren Kindern auch öffentlich in die Schule und in den Kindergarten oder zum Arbeitsplatz zu gelangen. Endlich Platz für Döbling: Um das Fahrradfahren und Zufußgehen beliebter zu machen, muss dafür Infrastruktur geschaffen werden. Wir brauchen nicht nur mehr baulich getrennte Radwege und autofreie Straßen, sondern auch mehr Möglichkeiten diese Abzustellen und breitere Gehsteige, sowie Möglichkeiten zur Straßenquerung mit dem Rollstuhl und dem Kinderwagen. Dafür muss es ein radikales Umdenken geben, das die Autos hintenanstellt und viele Straßen für alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen verbessert. Parkplätze müssen weichen – Das wird das Stadtbild maßgeblich verändern und Döbling kann eine Vorbildfunktion für die gesamte Stadt werden.

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