Über LINKS Floridsdorf

Die Globalisierung hat seit den 80er Jahren massive Ungerechtigkeiten auch in Floridsdorf geschaffen. Ganz wenigen Reichen und privilegierten Großkonzernen steht eine immer größere Zahl ausgebeuteter Menschen mit schlechten Chancen, schwierigen Lebensverhältnissen und wenig Mitsprache gegenüber. Dieser Ungerechtigkeit bedarf Widerstand.

Aus der Zivilgesellschaft. Da aber die Zivilgesellschaft einen starken Arm benötigt – eine institutionelle Vertretung – brauchen wir auch politische Instrumente und eine Partei, die den politischen und gesellschaftlichen Druck gegen die Ausbeutung und den Kapitalismus umsetzt. Das machen wir mit LINKS.

Floridsdorf zählt, wie bereits viele andere Bezirke in Wien, zu den deutlich abgeschlagenen Problemgebieten. Als rasch wachsender Flächenbezirk sind seine Menschen den spürbaren sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen und dem zunehmend brutalen Verdrängungswettbewerb besonders ausgesetzt. Der angebliche „Aufschwung“ der letzten Jahre ging an seinen Einwohner*innen, seinen Menschen spurlos vorüber. Es gibt starke Ungleichheit, soziale Gefälle und die drastische Ungerechtigkeit wird jetzt, in der Corona-Krise, noch stärker.

Zurecht sind viele Wiener*innen und Floridsdorfer*innen daher frustriert. Sie wohnen, leben und arbeiten in schwierigsten und prekären Verhältnissen. Für viele ist es ein Leben an der Armutsgrenze und sogar schon darunter. Die feinen Herrschaften in der Bezirkspolitik haben dafür jedoch seit langem kein Ohr. LINKS steht für Verteilungsgerechtigkeit, soziale Absicherung und Chancengleichheit. Nur in einem Land in dem jede Stimme, egal ob von reich oder arm, Mann oder Frau, jung oder alt, gleich viel zählt, kann es eine faire Gesellschaft, eine nachhaltige Gesundheit, soziale Sicherheit und Chancen für alle auf ein besseres Leben geben.

Anstatt wie andere Parteien nur zu schwafeln und bei jeder Gelegenheit die Leute zu verraten und ihnen wie in der Corona-Krise bestenfalls zu applaudieren, anstatt ihnen wirklich zu helfen, tritt LINKS an um die Lebenssituation der Menschen rasch und spürbar zu verbessern.

Unsere Floridsdorfer*innen haben schon lange genug von den Lügen der Parteien, vom ausbeutenden Turbo-Kapitalismus, von einer schwachen, sinnentleerten und völlig unglaubwürdigen Opposition, genauso wie sie genug haben von angeblich sozialen, roten Schicki-Micki- und Luxusuhren-tragenden und Porschefahrenden Rathaus-Regierungs-Bonzen, die ohne soziale Grundsätze die Menschen seit Jahren vertrösten und verraten. Geredet haben die anderen Parteien bereits genug, jetzt ist höchste Zeit für echtes linkes Handeln.

Unser Bezirksprogramm

Enteignung von Superreichen

Wir starten eine Grundsatzdebatte über Verteilungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Es kann nicht sein, dass eine Handvoll Personen beinahe über 90% des Vermögens in Österreich verfügen, während die meisten Menschen nicht einmal mehr wissen wie sie ihre Miete bezahlen sollen.

Die unanständig und teilweise unter massiver  Ausbeutung der einfachen Menschen angehäuften Vermögen von Superreichen müssen re-Sozialisiert werden und den Menschen zum allgemeinen Wohlergehen und zur Absicherung des Sozialsystems zur Verfügung gestellt werden. Personen wie ÖVP-Grosspenderin Heidi Horten, Bullen-Trank Milliardär Dietrich Mateschitz, den Swarowskis, den Flicks, den Benkos müssen große Teile ihrer Geldmittel entzogen werden, LINKS bedeutet Umverteilung von den Milliarden oben zu den Menschen nach unten.

Damit alle –  und nicht nur ein paar Superreiche – ein lebenswertes Leben in Anstand und Würde führen können. 

Daher: Die exorbitant angehäufte Vermögen von Oligarchen und Supereichen auf die Bevölkerung verteilen – damit Wien nicht mehr nur für Milliardär*innen und reiche Tourist*innen ein toller Platz zum Leben ist, sondern für alle Menschen in dieser Stadt. Gleichberechtigt, fair, sozial ausgewogen und mit Respekt.

Sofort 25 neue Kassenstellen für Floridsdorf

In ganz Floridsdorf, wo schon so viele Menschen leben wie in der ganzen Stadt Salzburg, gab es erst kürzlich wochenlang keinen einzigen Lungenfacharzt mit Kassenvertrag. Schon seit Jahren gibt es einen akuten Fachärzt*innen-Mangel und monatelange Wartezeiten. Die Menschen sind gezwungen zunehmend für die ärztliche Versorgung auf teure Privatärzt*innen ausweichen. Das können sich viele der Floridsdorfer*innen auf Dauer nicht leisten.

Tasächlich schrumpfen in Wien die Kassenstellen seit 20 Jahren – und das trotz der schnell und stark wachsenden Wiener Bevölkerung. Während die frei zugänglichen Kassenordinationen pro Kopf damit bereits drastisch gesunken sind, gab es im Gegenzug nur ein enormes Wachstum von Luxus-Privatordinationen – und das um unfassbare 112% in den letzten Jahren. Was nur die Reichen freut, bedeutet jedoch für die durchschnittlich-verdienende Wiener*in eine höchst gefährliche Entwicklung.

Dementsprechend fordert LINKS:

  • Sofort 500 neue Kassenstellen für Wien – Mindestens 25 davon sofort in Floridsdorf
  •  Freier Zugang zur ärztlichen Behandlung und Pflege für alle Menschen
  • Abschaffung der Klassenmedizin, Aufwertung der praktischen Ärzte
  • Abschaffung der desaströsen Rezeptgebühren und aller Selbstbehalte im Gesundheitsbereich 

Denn Gesundheit geht uns alle an – Gesundheit muss solidarisch, Gesundheit muss mit LINKS!

Neues aus dem Bezirk

LINKS Floridsdorf und Brigittenau sind eine gemeinsame Bezirksgruppe.

Schau gerne bei einem unserer Bezirkstreffen vorbei!

  • Bezirksgruppe Brigittenau/ Floridsdorf

    Für dich, für mich, für alle Brigittenauer*innen und Floridsdorfer*innen

    Hallo!
    Wir sind die Bezirksgruppe Gitti-Flodo und beschäftigen uns mit der Bezirkspolitik im 20. Bezirk (Brigittenau) und dem 21. Bezirk (Floridsdorf). Die Brigittenau und Floridsdorf sind unser Zuhause und Lieblingsorte in Wien. Leider gehören sie zu den ärmsten Bezirken, die Lebenserwartung zählt zu den niedrigsten der Stadt und die Mieten steigen rasant. Ein Drittel der Leute, die im 20. Bezirk wohnen, sind vom Wahlrecht ausgeschlossen. Floridsdorf als rasch wachsender Flächenbezirk kämpft mit zunehmender Ungleichheit. Diese Benachteiligungen zeigen die Systemfehler in unserer Gesellschaft auf.

    Als Gruppe wollen wir das ändern und setzen uns mit Aktionen und Demos für linke Politik in den Bezirken ein. Besondere Schwerpunkte sind für uns Verkehrspolitik, Teuerungen und Antirassismus. Wir sind in den Bezirken aktiv mit „Küchen für Alle“, Fahrrad-Workshops und Straßenfesten. Themen und politische Entscheidungen erarbeiten wir gemeinsam und demokratisch.


    Bezirksgruppe Brigittenau Floridsdorf


    Alle Interessierten sind herzlich willkommen, bei uns mitzumachen.Melde dich bei uns und schau bei einem unserer Bezirksgruppentreffen vorbei: brigittenau@links.wien oder floridsdorf@links.wien

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