Aufstehen gegen Teuerung!

DU

… das sind wir alle.
Wir, die wir uns kaum noch
unser Leben leisten können.

SIE

… das sind Billa/REWE,
OMV und co.

Es gibt keine einzelnen Parteien,
Unternehmen, Reiche, Bonzen, etc.
die an allem Schuld sind.

„Sie“ alle machen Teuerungs-Politik
in ihrem Interesse, anstatt uns zu vertreten.

Schwierigkeiten mit der Miete?

Mieter*innen-Initiative
mieterinnen.org
+43  31 94 48 6

FAWOS
fawos@volkshilfe-wien.at
+43 218 56 90

MieterHilfe
mieterhilfe.at
+43 4000 8000

MA50
wien.gv.at/kontakte/ma50
+43 4000 74 880

Wohnungs-Beratungsstelle WIWA
wiwa@diakonie.at
+43 905 40 24 72

Du zitterst vor der Gasrechnung.

Gasvorschreibung von 900 Euro im Monat. Nudeln fast doppelt so teuer wie letztes Jahr. Fast eine Million Menschen haben mittlerweile große Schwierigkeiten, ihre laufenden Ausgaben zu begleichen. Viele davon trotz Vollzeitjobs.

Du bist hier gelandet, weil du nicht mehr zuschauen kannst. Und dir nicht mehr erzählen lässt, dass die Regierung nichts tun kann, dass die Löhne, irgendwelche Ausländer*innen, Putin oder die EU Schuld sind. Wir sind hier, weil wir der Wut eine Stimme geben wollen!

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Ganz Österreich verzweifelt, und die Politik schaut zu. Ganz Österreich? Nein, Energiekonzerne, Supermarktketten, Banken machen Rekordgewinne, als wäre nichts. Die 20 größten österreichischen Unternehmen sprengten 2022  erstmals die Gewinn-Marke von 10 Mrd Euro. Alle Parteien reden gerade gegen die Teuerung, egal ob türkis, grün, rot, blau. Aber niemand von Ihnen will in die Wirtschaft eingreifen. Also dort etwas ändern, wo die Preise festgesetzt werden.

Wir stürzen von einer Krise in die nächste. Sie geben uns Einmalzahlungen und wollen dass wir ruhig sind.

Wir verzichten auf Essen gehen, Urlaub, Familienausflug. Sie schütten Dividenden an ihre Aktionär*innen aus.

Wir Arbeitnehmer*innen und Pensionist*innen zahlen 80% der Steuern. Sie verteilen das Geld an ihre ÖVP-Freund*innen. So wurde Ende 2022 ein Förderungspaket von knapp 9 Milliarden Euro für die Firmen beschlossen.

Was können wir tun?

Wenn alle aufstehen, die gerade wie gelähmt daheim sitzen, kann das nicht nur eine Regierung stürzen. Wir können Druck aufbauen, für Sofortmaßnahmen wie eine dauerhafte Energiegrundsicherung und einen Mietendeckel. Finanziert durch einen radikalen Umbau des Steuersystems hin zu Vermögenssteuern und höheren Gewinnsteuern, und einer Leerstandsabgabe. Auch als Einkommensschwache können wir lautstark höheres Arbeitslosengeld und kostenloses Kindergartenessen verlangen.

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Dort, wo sie versuchen, uns immer aggressiver zu trennen, durch Rassismus, Sexismus, Diskriminierung wegen unserer Sexualität, oder unserem Alter, können wir sie entlarven. Und uns auf ein umso stärkeres Packl hauen.

Das geht schon mit wenigen Leuten. Richtig Viele müssen wir sein, wenn wir die großen, radikalen Veränderungen durchsetzen. Etwa einen echten Ausstieg fossiler Energien als Mittel gegen die irren Gaspreise, und kostenlose Öffis.

Und eine neue demokratische Macht dort, wo es momentan überhaupt nichts mitzubestimmen gibt: In den Staatsbetrieben, in den wichtigen Infrastruktur- und Technologieunternehmen, bei Banken, bei Lebensmittelkonzernen.

Und das einerseits durch Unterstützung Aller, die 2023 wieder Arbeits- und Lohnkämpfe führen. Aber auch durch neue solidarische Praxis, beispielsweise durch das gemeinsame Organisieren von nachbarschaftlichen Essen („Küche für alle“), oder durch gegenseitige Behördenhilfe. Denn Solidarität ist nicht nur ein Slogan, welchen man auf Demonstrationen und Kundgebungen ruft.

Dein Geld reicht nicht?

Arbeiterkammer Wien
wien.arbeiterkammer.at
+43 501 65 13 45

MA 40
soziales.wien.at
+43 4000 80 40

Frauenzentrum
frauenzentrum@wien.at 
+43 408 70 66 

Caritas Sozialberatung
caritas-wien.at/hilfe-angebote
+43 545 45 02

Sozialmarkt Wien  / /  Carla
sozialmarkt.com   / /  carla-wien.at

Schuldnerberatung
schuldnerberatung-wien.at
+43 24 5 24 60 100

Steh ma auf – mit LINKS

Du willst nicht weiter zuschauen? Dann mach mit!

Wir veranstalten Demos, Diskussionsrunden, planen Aktionen und reden über Anti-Teuerungs-Politik von unten.

Küche für Alle*

Essen gehen bei über 10 Prozent Inflation – ist bei vielen nicht mehr drin. Wir wissen wie teuer grundlegende Dinge geworden sind und deshalb verteilen wir sie für alle Menschen gratis.

LINKS heißt solidarisch sein, LINKS heißt, praktisch zu helfen. Unsere Kochkünste bewerten kannst du regelmäßig bei unseren KüfA*-Aktionen.

Nachahmen dezidiert erlaubt!

LINKS Solidari-Tea

Solidaritea gegen Teuerungen

Ein wichtiger Grundstein gegen die Teuerungen sind die Lohnverhandlungen, die schon im Herbst gestartet haben. Dabei kämpfen die Beschäftigten für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne, mit denen man trotz Inflation leben kann

Nachdem die Verhandlungen nicht nur zäh, sondern teilweise unheimlich frustrierend gelaufen sind, mussten bereits einige Branchen Streiks planen.

Wir zeigen uns solidarisch mit den Arbeitskämpfen! Deshalb schenken wir mit unserem Solidari-Tea bei Demo und Streik-Veranstaltungen nicht nur warme Getränke aus, sondern unterstützen die streikenden Menschen.

Mach ma mit DIR

Werde aktiv!

Egal ob bei Events unterstützen, Flyer verteilen, in einer Bezirksgruppe engagieren, demonstrieren, Aktionen koordinieren oder einfach mit einer Gruppe Gleichgesinnter Zeit verbringen. Du bist bei uns herzlich willkommen!